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Mit dem Einkaufen fortfahrenCBD ist ein Wirkstoff, der insbesondere in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Kein Wunder: Denn Cannabidiol verfügt über eine Vielzahl an interessanten Vorteilen für die Gesundheit und ist währenddessen fast vollkommen nebenwirkungsfrei.
Doch was ist CBD überhaupt genau? Welche Wirkung kannst Du Dir davon erwarten? Was sagt die Forschung über Cannabidiol?
Diese und weitere Fragen werden wir Dir hier in diesem Artikel in weiterer Folge beantworten. Lies also unbedingt weiter, wenn Du mehr Details über CBD erfahren willst.
ÜBERSICHT
Cannabidiol (CBD) ist eines von über 100 bekannten Cannabinoiden, welche in der Hanfpflanze zu finden sind. Im Gegensatz zum bekanntesten Cannabinoid THC, hat CBD keine berauschende Wirkung. CBD dockt so wie auch alle anderen Cannabinoide an unterschiedliche Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems im menschlichen Körper an und entfaltet von dort aus dessen Wirkung.
CBD wirkt modulatorisch auf die Cannabinoid-Rezeptoren 1 und 2 des menschlichen Endocannabinoid-Systems sowie einige weitere für unterschiedliche Körperfunktionen wichtige Rezeptoren. Mit den Cannabinoid-Rezeptoren ist es dem Körper möglich, selbst Cannabinoide herzustellen. Diese werden endogene Cannabinoide oder auch Endocannabinoide genannt. Von außen zugeführtes CBD sind hingegen exogene Cannabinoide.
CBD hat eine ganze Reihe von unterschiedlichen Wirkungen auf den menschlichen Körper und kann unter anderem die Stimmung, diverse Krankheiten und auch das Gewicht sowie viele weitere Faktoren positiv beeinflussen.
CBD in Form von Cannabis wird bereits seit Jahrtausenden von Menschen auf der ganzen Welt verwendet. Während Wissenschaftler Cannabis erst 1533 erforscht hStruktur von CBD und erweckte auf diese Art und Weise weiteres Interesse seitens der internationalen Forschungsgemeinde hinsichtlich Cannabinoiden und des menschlichen Endocannabinoid-Systems.
Bereits in den 1970er Jahren waren medizinische CBD-Tropfen dann schließlich in den USA, dem Vereinigten Königreich und einigen weiteren Ländern der Welt erhältlich. Das Endocannabinoid-System selbst wurde in weiterer Folge übrigens erst im Jahr 1992 entdeckt.
Medizinisches Marihuana wurde dann schließlich erstmals 1996 im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien legalisiert. Darauf folgten dann in den nächsten Jahrzehnten bis heutzutage viele weitere Bundesstaaten der USA sowie Länder weltweit.
Die Forschungslage zu CBD ist weitreichend: immerhin gab es insbesondere in den letzten Jahren unzählige Studien zu diesem immer beliebter werdenden Cannabinoid, in denen eine Menge an neuen und interessanten Informationen erhoben wurden.
So ist mittlerweile eindeutig, dass CBD keine berauschende Wirkung hat und so gut wie nebenwirkungsfrei ist. CBD kann laut aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen vor allem bei Angststörungen und Schlafstörungen1, Übergewicht2, Akne3, Schmerzen und Entzündungen sowie multipler Sklerose4, Depressionen5, Krebs6 und Bluthochdruck7 gute Resultate erzielen.
Zudem besteht bei CBD laut wissenschaftlichen Erhebungen keine Gefahr für eine Abhängigkeit, welche bei THC in geringem Ausmaß psychisch vorhanden ist. Studien zeigen zudem, dass CBD generell eine sehr gute Verträglichkeit hat und auch als Substitut für diverse Drogen bei Suchtverhalten verwendet werden kann.8
Der menschliche Körper verfügt über eine Vielzahl an wichtigen Systemen, die für die Steuerung unterschiedlicher Funktionen verantwortlich sind: so etwa das Verdauungssystem, das Immunsystem und das Nervensystem.
Seit der Entdeckung 1992 ist auch bekannt, dass der menschliche Körper ein Endocannabinoid-System hat. Darüber verfügen übrigens nicht nur Menschen, sondern alle Wirbeltiere.
Das ECS besteht wiederum aus zahlreichen Rezeptoren sowie Liganden, also Stoffe, welche sich an genau diese Rezeptoren binden und sie auf diese Art und Weise aktivieren können. Die beiden Rezeptoren sind übrigens als Cannabinoid-Rezeptoren 1 und 2 bekannt und sind überall verteilt in unserem Körper vorhanden. Das ist auch einer der Gründe, warum CBD eine Vielzahl an Systemen und Funktionen im gesamten Körper beeinflussen kann.
Neben CBD gibt es noch über 100 weitere bisher bekannte Cannabinoide, die das menschliche Endocannabinoid-System aktivieren können. Das bekannteste davon ist eindeutig THC. Auch CBG, CBN und CBC sind weitere relativ bekannte Cannabinoide.
In der Hanfpflanze sind Cannabinoide zuerst als Carboxylsäuren vorhanden: so etwa CBD-A und THC-A. Sobald diese Carboxylsäuren erhitzt werden, spaltet sich ein Kohlendioxid-Molekül ab – dieser Vorgang wird auch Decarboxylierung genannt. Dieser Zerfallsprozess ist übrigens vollkommen natürlich und wird durch das Erhitzen lediglich beschleunigt.
Nur nach diesem Prozess ist die pharmakologische Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden möglich und der erwünschte therapeutische Effekt kann erreicht werden.
Cannabinoide werden dabei in erster Linie in Agonisten und Antagonisten eingeteilt. Während Agonisten Rezeptoren nach dem Andocken vollumfänglich aktivieren, binden sich Antagonisten ohne Aktivierung daran und können Agonisten sogar von der Aktivierung abhalten.
Das ist auch der Grund für den bekannten Entourage-Effekt von CBD und THC: denn mit einer Mischung beider Cannabinoide kann man die Vorteile von THC ohne die berauschende Wirkung nutzen.
Das Endocannabinoid-System ist nicht nur Teil des menschlichen Körpers, sondern auch in allen Säugetieren generell vorhanden. Es verfügt über die beiden Rezeptoren CB1 und CB2 inklusive der natürlichen Liganden, welche die aktivierenden Stoffe darstellen.
Das bedeutet natürlich auch, dass alle Säugetiere von Cannabinoiden beeinflusst werden können. Denn wenn ein Endocannabinoid-System vorhanden ist, können auch Cannabinoide andocken und anschließend deren Wirkung im Körper entfalten.
Somit gibt es auch niemanden, bei dem CBD und THC sowie andere Cannabinoide nicht wirken: im Endeffekt kommt es lediglich auf die Dosis an. Solltest Du also mit der bisherigen Dosierung von CBD keine Erfolge verzeichnen, dann steigere die Dosierung mit der Step-Up-Methode einfach schrittweise: so wirst auch Du ab einer bestimmten und individuellen Dosis die gewünschten Effekte erzielen können.
Im Gegensatz zu THC, das bei etwa 5 bis 10% der Konsumenten eine psychische Abhängigkeit erzeugen kann, ist bei CBD keine Form von Abhängigkeit möglich. Das wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien erhoben.
Der wichtigste Grund dafür: CBD hat keine berauschende Wirkung und erzeugt somit auch kein distinktives Gefühl, das manche Konsumenten immer wieder erleben wollen.
Was das bedeutet? Ganz einfach: Du kannst CBD ohne Probleme regelmäßig und bei Bedarf auch in verhältnismäßig hohen Dosierungen zu Dir nehmen und brauchst Dir über ein etwaiges Suchtverhalten keine Gedanken machen.
Das der Konsum von CBD zu 100% sicher ist und nicht abhängig machen kann hat übrigens auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mehrfach offiziell bestätigt.9
CBD fällt in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Produkte mit CBD dürfen lediglich einen Höchstwert von <0.2% THC enthalten. Die meisten Produkte mit hoher Qualität haben einen deutlich niedrigeren Wert.
CBD darf in Deutschland zudem nur aus EU-zertifiziertem Nutzhanf hergestellt werden. Dass CBD kein Suchtmittel ist, bestätigte auch der Europäische Gerichtshof im November 2020 mit einem wichtigen Urteil für den weiteren legalen Fortbestand von CBD. Zudem dürfen laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom März 2021 auch CBD-Blüten legal verkauft und erworben werden.
Die meisten gesetzlichen Vorgaben rund um CBD richten sich in erster Linie an die Hersteller von CBD-Produkten. Alle Konsumenten, die CBD-Produkte erwerben wollen, können das in Deutschland ohne Probleme und zu 100% legal machen.
Neben CBD gibt es noch über 100 bisher bekannte weitere Cannabinoide.10 In weiterer Folge werden wir Dir hier einige davon vorstellen, die auch Du unbedingt kennen solltest.
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an verschiedenen CBD-Produkten in unterschiedlichsten Darreichungsformen am Markt. Welche davon am häufigsten und empfehlenswerten sind, erfährst Du hier.
CBD verfügt über keinerlei psychoaktive Effekte und ist noch dazu vollkommen nebenwirkungsfrei mit einer hervorragenden möglichen Wirkung bei unterschiedlichsten Beschwerden. CBD wird zudem auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als ein Wirkstoff mit sehr guter Verträglichkeit bezeichnet.
Aus den genannten Gründen ist CBD an sich somit auch bedenkenlos für Kinder sehr empfehlenswert. Einzelne Produkte, wie CBD Blüten oder CBD Öl mit geringen THC-Rückständen sollten hingegen von Kindern fergehalten werden.
Zur Einnahme von CBD während einer Schwangerschaft sind bisher noch nicht genügend wissenschaftlichen Daten vorhanden. Genau deswegen sollten Schwangere hier auch ein Kosten-/Nutzen Abwägung durchführen: während viele Frauen CBD aufgrund der zahlreichen tollen Vorteile auch während einer Schwangerschaft nehmen und damit keine Probleme haben, kann dies aktuell nicht absolut ausgeschlossen werden. In Zukunft wird aber mit Sicherheit noch mehr zur Verträglichkeit von CBD während einer Schwangerschaft geforscht werden.
Da auch Tiere über ein Endocannabinoid-System verfügen, kann CBD auch bei Tieren dessen Wirkung entfalten. Generell gilt: CBD kann auch bei Tieren bedenkenlos angewendet werden – so etwa bei Hunden, Katzen und Pferden.
Da CBD normalerweise keine Nebenwirkungen hat und auch bei Tieren ähnliche Effekte wie bei Menschen auf die Gesundheit haben kann, bietet es eine gute Verträglichkeit mit nicht vorhandenem Risiko und einer tollen Wirkungsweise.
Auch bei Tieren ist aber natürlich die Dosierung sehr wichtig: hier solltest Du Dich langsam herantasten und erstmal mit einer niedrigen Dosierung beginnen. Für Tiere mit einem Körpergewicht von etwa 5kg empfehlen wir 1 bis maximal 3 Tropfen 4% CBD-Öl täglich.
Bitte handle hierbei sehr bedacht und arbeite lieber mit geringeren Dosen, die Du ganz langsam steigerst. Beobachte genau, wie dein Tier sich verhält.
Während die Studienlage zur Verabreichung von CBD bei Tieren bisher noch eher mager ist, wird sich das in Zukunft höchstwahrscheinlich ändern: dann wird es auch mehr Daten und Informationen zur Anwendung von CBD bei Tieren geben.
Die Lagerung von CBD ist im Prinzip äußerst einfach: CBD-Öl solltest Du immer in der originalen fest verschlossenen Flasche an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren. CBD-Öl kann normalerweise mindestens 6 Monate nach dem Öffnen bedenkenlos verwendet werden.
Diese Empfehlung für die Lagerung ist auch auf CBD-Kapseln sowie alle weiteren CBD-Produkte zutreffend.
Literaturverzeichnis:
1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6326553/
2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6163475/
3 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7736837/
4 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S001429990601257X
5 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24923339/
6 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7693730
7 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5470879/
8 https://observer.com/2021/03/cbd-treat-addiction-studies-show/
9 https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/CannabidiolCriticalReview.pdf
10 https://www.nccih.nih.gov/health/cannabis-marijuana-and-cannabinoids-what-you-need-to-know